Zahlen, Daten, Fakten – sicher, in einem Geschäftsbericht dürfen sie nicht fehlen.
Aktuelle Trends beim Reporting
Die rund 5.000 Geschäftsberichte von Unternehmen, die jährlich in Deutschland erscheinen, sprechen aber zum Großteil eine andere Sprache. Das liegt vor allem daran, dass die Zielgruppen beim Reporting gewachsen sind und auch Investoren häufig nicht mehr allein nur am Unternehmensgewinn interessiert sind.
Die Frage dabei lautet: Wie können die Inhalte crossmedial so miteinander verbunden werden, dass sie ihren heterogen gewordenen Zielgruppen gerecht werden?
Dazu zählen je nach Unternehmensansatz (Neu-) Kunden, Medien, Non-Profit-Organisationen bis hin zu potenziellen Mitarbeitern. Insgesamt geht es darum, das Unternehmen, und wofür es steht, erlebbar zu machen. Dafür müssen Inhalt, Gestaltung und Verarbeitung gemeinsam funktionieren. Deshalb heißt es auch nicht entweder Print oder Online. Vielmehr zeigen Untersuchungen, dass die digitalen Möglichkeiten wachsen und gleichzeitig die Printberichte in puncto Qualität und Kreativität an Bedeutung gewonnen haben. Was wir als „New Premium“-Trends (Seiten 3 & 4) beschrieben haben, spielt für den gedruckten Bericht eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund gibt es Unternehmen, die für ihre wichtigsten Geschäftspartner und Geldgeber VIP-Versionen ihres Reports in besonders veredelten Ausführungen erstellen. Generell zeigt die Entwicklung, dass die Printberichte in ihrer Gestaltung und Verarbeitung meist hochwertig sind. Bei der Faktenrecherche sind verständliche und informativ aufbereitete Online-Inhalte hilfreich. Beim persönlichen Gespräch beispielsweise mit einem neuen Geschäftspartner vermittelt ein attraktives, gedrucktes Produkt in der Hand mehr denn je einen anderen Wert als der bloße Hinweis auf eine Webadresse.
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